Bedingt durch die Einsatzmeldung war auch der Rettungshubschrauber aus Regensburg auf Anflug, sodass für dessen Landung umgehend eine Vollsperrung eingerichtet wurde. Hierfür ist die Feuerwehr Niederrunding von der Einsatzleitung nachalarmiert worden, um die Zufahrt aus Richtung Göttling zu sperren.

Zum Glück stellte sich die Lage vor Ort weniger schlimm als erwartet dar, die beteiligten Personen waren nur leicht Verletzt. Daher beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehr auf die Verkehrslenkung sowie Aufräumarbeiten, nachdem die beiden nicht mehr fahrtüchtigen PKW abgeschleppt wurden.

Laut der Alarmierung waren zwei PKW sowie ein Motorrad beteiligt, es sollte mindestens vier Verletzte geben. Deswegen wurden neben uns die Feuerwehren Runding und Lederdorn sowie insgesamt 4 Rettungswagen, 2 Krankentransportwagen und der Rettungshubschrauber aus Regensburg alarmiert. Vor Ort waren insgesamt 7 Verletzte zu versorgen, wovon zwei Insassen eines Autos mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden mussten. Alle Unfallbeteiligten wurden in Krankenhäuser gebracht, einer der beiden Schwer verletzten wurde durch den Hubschrauber abtransportiert.

Für die Dauer des Einsatzes wurde die Straße zwischen der Abzweigung nach Runding und Chamerau komplett gesperrt, wofür die Feuerwehr Chamerau nachalarmiert wurde. Nachdem die Unfallfahrzeuge abgeschleppt waren, wurde die Unfallstelle gesäubert, bevor die Straße wieder freigegeben wurde.

Medienberichte: Idowa, Mittelbayerische

Da sich nach dem Eintreffen der ersten Kräfte aus Lederdorn die Situation zum Glück weniger dramatisch als angenommen dargestellt hat, konnten die Kameraden der FF Chamerau die Einsatzfahrt abbrechen. Unsere Aufgabe beschränkte sich bis zur Bergung der verunfallten Fahrzeuge auf die Verkehrslenkung.

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Da der Rettungsdienst den Patienten nicht selbst aus dem 1. OG des Wohnhauses transportieren konnte, wurden wir gemeinsam mit der Drehleiter der FFW Bad Kötzting alarmiert. Dieser Einsatz war der erste Alarm für die neue Leiter der Kötztinger Kameraden, nachdem diese nur wenige Stunden zuvor offiziell in Dienst gestellt wurde.

In Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Rettungsdienstes wurde der Patient mithilfe der Krankentrage der Drehleiter zu Boden gebracht, damit dieser auf die Trage des Rettungsdienstes umgelagert und ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Da sich die Wespen beim Schlafzimmerfenster des Bewohners einnisteten und der Bewohner an einer schweren Wespenallergie leidet, haben wir das Wespennest entfernt, sodass durch die Wespen keine Gefahr mehr ausgeht.

Am Einsatzort angekommen wurde die zum Glück nur leicht verletzte Fahrerin bereits von Ersthelfern versorgt. Die Fahrzeuglenkerin kam aufgrund noch ungeklärter Umstände auf der Strecke von Bärndorf in Richtung Blaibach nach links von der Straße ab und wurde erst durch einen Erdhaufen am Waldrand gebremst.

Bis zur Bergung des Fahrzeugs, an dem ein Totalschaden entstanden ist, sicherten wir das Unfallfahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und leiteten den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. Nach der Bergung wurden die Trümmerteile beseitigt, bevor die Straße nach knapp zwei Stunden wieder freigegeben werden konnte. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Glücklicherweise konnten wir die Einsatzfahrt rasch abbrechen, da es sich bei dem Feuer um ein Sonnwendfeuer handelte.

Um 21:10 Uhr wurden wir zusammen mit der FF Runding alarmiert. Vor Ort wurden die betroffenen Personen bereits vom Rettungsdienst versorgt, somit beschränkte sich die Aufgaben für die Feuerwehren auf die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Verkehrsregelung. Bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die Staatsstraße komplett gesperrt, welche nach circa 2 Stunden wieder freigegeben werden konnte.

Bericht der Mittelbayerischen Zeitung: Bericht MZ

Die Lageerkundung vor Ort ergab, dass es sich zum Glück nur um einen Auffahrunfall im morgendlichen Berufsverkehr handelte und glücklicherweise keine Person verletzt war, sodass der alarmierte Rettungswagen die Einsatzstelle zügig wieder verlassen konnte.

Da die Fahrzeuge noch fahrbereit waren, wurde nach einer kurzen Unfallaufnahme durch die Polizei die Unfallstelle geräumt, sodass sich die Verkehrsbehinderungen und nötigen Sperrungen in Grenzen hielten. Nach der Säuberung der Unfallstelle wurde anschließend die Staatsstraße wieder komplett freigegeben und wir rückten wieder ein.

Der Mast, geschwächt durch Verrottungen im Bereich der Bodenbefestigung, hielt die teils stürmischen Winde die letzten Tage nicht aus und fiel daher auf die Straße und blockierte diese.

Nachdem wir festgestellt haben, dass auch die Feuerwehr beim Telefonnetzbetreiber in der Warteschlange warten muss, haben wir mit diesem gemeinsam beschlossen, das Kabel vom Mast zu trennen. Provisorisch wurde dieses neben der Straße verlegt, da das Kabel selbst noch intakt war. Bedingt durch den Sturz wurde eine Abdeckung der Leitung zerstört, weshalb wir diese provisorisch vor Regen geschützt haben, bis der Telefonnetzbetreiber den Mast wieder instand setzt.