Gut gesichert – Praxisübung der Absturzsicherung
Um im Umgang mit unserem Absturzsicherungssatz fit zu bleiben, wurden am vergangenen Samstag Übungen zur Personenrettung aus der Tiefe sowie zur Absturzsicherung in der Höhe durchgeführt.
Der erste Teil der Übung bestand darin, sich beim Ersteigen von Leitern zu sichern, um ein Abstürzen zu verhindern. Hierzu wurde ein ca. 10 Meter hoher Turm unter der Annahme erklommen, dass auf dem Dach des nebenstehenden Gebäudes ein verletzter Arbeiter gerettet werden muss.
Auf dem Dach angekommen wurde geübt, wie das richtige Rückhalten funktioniert. Dies ist wichtig, wenn Arbeiten auf dem Dach durchgeführt werden und man sich dazu frei bewegen können muss. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn im Winter der Schnee vom Dach entfernt werden muss, um ein Zusammenbrechen des Daches zu verhindern.
Beim Abstieg von Turm wurde auch das Abseilen geübt, sodass wir für Einsätze gerüstet sind, bei denen ein Abseilen von Brücken oder ähnlichem notwendig ist.
Da die Absturzsicherung aber nicht nur in der Höhe gebraucht wird, wurde im zweiten Szenario eine Schachtrettung aus einer Arbeitsgrube geübt. Im ersten Schritt wurde dazu ein Feuerwehrmann mittels einem Gerüst aus Leiterteilen in die Grube zum Verletzen abgeseilt, welcher unten angekommen den Verletzten sicherte. Mittels dieser Sicherung und einem Tragetuch wurde der Verletzte anschließend aus der Grube gerettet, bevor sich der Feuerwehrmann auch wieder aus der Grube herausholen ließ.